Reflexion: Was war heute wichtig? Was hat dich berührt oder was war interessant?
Diese und andere Übungen für dich und deine Lerner*innen findest du in meinem Buch : Im Einklang mit dir selbst. Wie du deinen Geist, dein Herz und deinen Körper glücklich(er) machen kannst
Hier mein neues Buch. Es eignet sich beonders für Lehrende, die ihre Akkus aufladen wollen. Ansonsten ist es als Weihnachtsgeschenk ideal 🎄. Viele Übungen eignen sich gut für den DaF- Unterricht, um das Klima in der Klasse zu verbessern, die Lernenden zu motivieren und um Kompetenzen wahrzunehmen und wertzuschätzen. 🎈
m Büro: Du arbeitest mit einer neuen Kollegin in einem Büro: Du bist gestresst!
Welche Konflikte kann es eventuell geben?
– Heizung / Klimaanlage an /Fenster auf: mir ist es zu heiß / kalt – Konkurrenz: Wer steht bei der /dem Chef*in besser da? – die Kollegin schreit am Telefon und auch so – sie arbeitet zu lange und ist gereizt – ich muss ihr alles wieder und wieder erklären
Rollenspiel: Das klärende Gespräch
Rolle A: Du bist von deiner Kollegin genervt. Sie reißt dauernd das Fenster auf. Du frierst. Außerdem spricht sie zu laut am Telefon.
Rolle B: Du findest deine Kollegin nett, aber sie ist in letzter Zeit sehr distanziert. Du findest, dass du ihr dauernd alles dreimal erklären musst und das geht dir auf den Geist.
Rolle der Beobachterin: Bitte schauen Sie , wie die beiden Gesprächspartnerinnen interagieren. Blickkontakt? Körperhaltung? Mimik? Gestik? Wie reagiert jede Person auf die Beiträge der Partnerin? Was war konstruktiv? Was nicht? Warum?
Video: Schauen Sie das Video an und machen Sie die Übung unten. Was ist richtig?
Video Marshall Rosenberg: Gewaltfreie Kommunikation
1. Wovon geht Rosenberg aus?
– Dass Menschen anderen oft weh tun
– Dass Menschen einfühlende Lebewesen sind
2. Worum geht es in dem zitierten Gedicht?
– Um verletzte Gefühle
– Um das Bedürfnis sich zu verteidigen
– Um eine Person, die keinen Respekt mehr vor dem anderen hat
3. Was entfremdet uns von unserer einfühlenden Natur?
– Jemanden verurteilen , wenn er oder sie etwas Schlimmes macht
– Moralische Urteile fällen
4. Was ist im Sinne der GFK wirklich wichtig?
– Das was der andere benötigt und welche Bedürfnisse man selbst hat
– Das was man selbst wertvoll findet und was andere darüber denken
5. Vergleiche …
– gehen nach der GFK auf Kosten der anderen oder sich selbst
– sind nach der GFK ein wichtiges Mittel um sich selbst besser kennenzulernen
Reflexion: In welchen Situationen kann man dieses Kommunikationsmodell anwenden?
In welchen Situationen werden Urteile gefällt?
Beispiele: Der ist doch nicht normal. Was hat die denn da an? Wie lebt der denn? Schau mal , den an! Hast du schon gehört, Lisa macht jetzt…..!
Die vier Schritte der GFK sind Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte[9]
Beobachtung bedeutet, eine konkrete Handlung beschreiben, ohne sie mit einer Bewertung oder Interpretation zu vermischen.
Die Beobachtung löst ein Gefühl aus, das im Körper wahrnehmbar ist und mit einem Bedürfnis (oder mehreren) in Verbindung steht.
Bedürfnis Damit sind allgemeine Qualitäten gemeint, die vermutlich jeder Mensch auf Erden gerne in seinem Leben hätte, wie zum Beispiel Sicherheit, Verständnis, Kontakt oder Sinn.
Aus dem Bedürfnis geht schließlich eine Bitte um eine konkrete Handlung im Hier und Jetzt hervor. Bitten in einer „positiven Handlungssprache“ formulieren – d. h. zu sagen, was man will, statt was man nicht will.
Rosenberg fasst die Schritte der GFK in folgendem Satz zusammen:„Wenn ich a sehe, dann fühle ich b, weil ich c brauche. Deshalb möchte ich jetzt gerne d.“a … Beobachtung; b … Gefühl; c … Bedürfnis; d … Bitte
Beispiel: Konflikt im Büro Beobachtung: der anderen spricht laut am Telefon und mich stört das Interpretation oder Fakt? Bewertung : sie ist egoistisch, sie ist aggressiv, sie ist unhöflich……. Empfindungen: Stress: das Herz schlägt schneller, wir schwitzen, die Magenprobleme Emotion: die Wut. der Stress Bedürfnis: die Ruhe zum Arbeiten Die Bitte: Könntest du bitte ein bisschen leiser sprechen, das wäre nett. Ich brauche mehr Ruhe zum Arbeiten.
Siehst du den Unterschied?
Versuche das Rollenspiel nochmal und probiere es aus, nur Ich-Botschaften zu vermitteln und dann eine Bitte zum Ausdruck zu bringen.
Tipp: Viele andere Übungen für dich und deine Lerner*innen findest du in meinem Buch : Im Einklang mit dir selbst. Wie du deinen Geist, dein Herz und deinen Körper glücklich(er) machen kannst
jede Gruppe soll 6 sehr wichtige Aspekte beim Präsentieren zusammen aufschreiben, die Gruppe, die als erste fertig ist, ruft STOPP
Mögliche Lösung:
Was ist das Wichtigste bei Präsentationen?
– Sprache: verständlich
– Inhalt: interessant
– Struktur: klarer Aufbau
– Präsentationsmaterial: gutes PPT oder Handout
– Publikumsbezug: ans Publikum wenden
– Körpersprache: Gestik, Mimik
Dann kommt die zweite Runde:
Jede Gruppe soll so viele Fehler beim Präsentieren wie möglich finden und aufschreiben. Sie haben jeweils 3 Minuten. Wieviele Fehler hat jede Gruppe? Die Gruppe, die mehr hat, kann sie als erstes sagen. Dann kommt die andere Gruppe dran.
Leseverstehen:
Präsentationsfehler
Finden Sie die richtigen Überschriften zu folgenden Abschnitten
Kaum etwas ist schlimmer, als eine Präsentation, die weder auf den Punkt noch zum Ende kommt. Knackige Impulsvoträge brauchen kaum mehr als 20 Minuten. Bei TED-Vorträgen beträgt die maximale Redezeit gar nur 18 Minuten. Studien zufolge sinkt die Aufmerksamkeit der Zuhörer nach spätestens 40 Minuten. Dann brauchen sie entweder eine Pause oder ein auflockerndes Element.
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Wer nervös ist, spricht schneller. Fehler! Die meisten Menschen kommen mit dem Tempo nicht mit. Auch bekommen die Worte so weniger Gewicht. Wer Wichtiges zu sagen hat, sollte unbedingt langsam sprechen und mehr Sprechpausen einlegen. Die erlauben dem Publikum das Gesagte zu verarbeiten. Tipp: Nutzen Sie schwarze Folien in Ihrer Präsentation!
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Wer Experte auf seinem Gebiet ist, will das gerne durch Fachbegriffe beweisen. Auch das ein klassischer Präsentationsfehler: Sobald das Publikum nicht mehr versteht, was Sie sagen, schalten die Leute ab. Stimmt die Substanz können Sie auch einfache Worte nutzen – oder Fachvokabeln sofort erklären. Wahre Expertise beweisen Sie, wenn Sie die Putzkraft versteht und der Professor ernst nimmt.
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Ohne es zu merken, verwenden viele Redner und Stammelsilben wie „ähm“ oder Füllwörter wie „halt“ und „natürlich“. Den Zuhörern fällt das irgendwann auf. Die meisten sind davon genervt. Trainieren Sie, an den Stellen lieber rhetorische Pausen zu machen.
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Lampenfieber vor einem Vortrag ist nichts Ungewöhnliches. Mancher Vortragende verliert dadurch aber den Blickkontakt zum Publikum und nestelt an Mikrofon, Laserpointer oder Stehpult. Wer so präsentiert, wirkt wenig souverän. Üben Sie stattdessen eine ruhige Körpersprache.
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Ihr Vortrag ist kein Daumenkino und braucht deswegen keine dreistellige Anzahl an Folien. Seien Sie selbstkritisch und überprüfen Sie bei jeder Folie die Aussagekraft und fragen Sie sich, ob Sie diese wirklich brauchen oder den Aspekt auch mündlich vortragen können. Weniger ist oft mehr.
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Wer sich vor das Publikum stellt und lediglich abliest, was auf den Folien oder im Redemanuskript steht, macht sich überflüssig. Warum stehen Sie auf der Bühne, wenn die Zuhörer nur ablesen brauchen? Die Folien sollen Ihren Vortrag ergänzen, nie ersetzen! Deswegen sollten Sie dort auf Fließtext verzichten – Stichworte reichen völlig.
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Kennen Sie die 10-20-30-Regel von Guy Kawasaki? Sie sagt, dass maximal 10 Folien für höchstens 20 Minuten Vortragsdauer bei einer Schriftgröße von mindestens 30 Punkt verwendet werden sollen. Die beste Folie taugt nichts, wenn sie nicht von der Person in der letzten Reihe gelesen werden kann.
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Kunterbunte Folien sind für das Auge enorm anstrengend. Es fehlt der Fixpunkt, an dem es sich festhalten kann. Farben können den Inhalt strukturieren und hervorheben. Aber nur, wenn Sie diese sinnvoll und sparsam einsetzen.
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Unterschätzen Sie nie die Macht der Bilder. Sie transportieren starke Emotionen. Ebenso wie Gesichter. Das Bonmot stimmt: Ein Bild sagt oft mehr als 1000 Worte. Setzen Sie diese unbedingt ein (auf Copyrights achten!) – allerdings nicht zum Selbstzweck. Sie müssen zum Inhalt passen und diesen unterstützen. Profis achten zudem darauf, dass die Bilder der Präsentation harmonisch sind und ein Gesamtkonzept ergeben.
deinen Namen und was du gut in Deutsch kannst (3 Dinge)
Beispiele: ich kann gut Briefe schreiben, ich kann Filme leicht verstehen, ich kann gut Texte schreiben, ich kann gut übersetzen……
Einsammeln: Lehrende liest die Zettel und kreiiert damit eine Blume an der Wand des Klassenzimmers oder auf der Tür
Tipp: Lobe dich selbst für das, was du schon kannst! Denk auch mal daran, statt nur an die Dinge zu denken, die du noch nicht so gut kannst. Die Betonung ist auf dem NOCH.
Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommen ihm Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgeschützt, und er hat etwas gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts angetan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht’s mir wirklich. – Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch noch bevor er „Guten Tag“ sagen kann, schreit ihn unser Mann an: „Behalten Sie Ihren Hammer, Sie Rüpel!“
Aus: Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein
Was ist denn da passiert? Können Sie das kommentieren? Haben Sie auch schon mal sowas gemacht oder gedacht? Wann und was?
Paul Watzlawick stellte 5 Grundregeln (pragmatische Axiome) auf, die die menschliche Kommunikation erklären und ihre Paradoxie zeigen:
Man kann nicht nicht kommunizieren
Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt
Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung
Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten
Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär
zu 1. Ein Beispiel wäre eine Frau im Wartezimmer eines Arztes, die die ganze Zeit nur auf den Boden starrt. Zunächst könnte man annehmen, sie würde nicht kommunizieren. Dennoch tut sie es, indem sie den anderen Wartenden nonverbal mitteilt, dass sie keinerlei Kontakt möchte.
zu 2. „Sie haben aber eine schöne Perlenkette. Ist die echt?“ Durch Gestik, Mimik und Tonfall des Sprechers, werden im Angesprochenen verschiedene Reaktionen ausgelöst.zu 3. Eine Ehefrau beschwert sich, ihr Mann würde sich ständig zurückziehen. Der Mann jedoch weist darauf hin, dass er sich nur zurückziehe, weil seine Frau ständig an ihm herumnörgelt. Die Frau nörgelt also und der Mann zieht sich zurück. Weil er sich zurückzieht, nörgelt sie. Man sieht, dass es sich um einen Teufelskreis handelt.
zu 4. Ein Küsschen, dass ein Kind von seinen Eltern bekommt, kann heißen: „Wir mögen dich sehr gerne!“, oder auch „Lass uns bitte jetzt in Ruhe!“
Sie sollen jetzt einen tollen Tag mit ihrem Freund planen. Dazu werden Sie in folgende Rollen eine Paares schlüpfen:
Jonas, 25, Student: Er ist an Kunst und Literatur interessiert. Er geht gern in Ausstellungen und Museen. Er trinkt auch gern Cocktails und trifft Leute. Er ist extrovertiert und ein bisschen geschwätzig.
Simona, 23, Journalistin: Sie liebt die Natur und wandert gern. Sie ist gern allein und hört dann Musik. Sie liebt es neue Orte kennenzulernen. Sie ist sportlich und eher schüchtern.
Versuchen Sie eine Idee zu finden, die für beide passend ist.
Welchen Kompromiss haben Sie gefunden?
Frage: Wann war dein letzter Streit? Mit wem? Worum ging es?
Beispiele:
mit meinem Bruder – er war respektlos – wir haben uns versöhnt (sich versöhnen)
mit meiner Mutter – wegen Unordnung im Zimmer – kochen als Kompromiss
mit der Schwester – eine Unstimmigkeit – wegen einem Gefallen (mit Auto wohin bringen)
mit den Eltern – wegen politischen Ideen – sich respektieren – andere Meinungen akzeptieren
…..
Tauschen Sie jetzt die Rollen von Jonas und Simone. Einer der beiden ist nicht gewillt, auf den anderen zu hören. Er oder sie wird wütend. Reagieren Sie darauf.
Reflexion: Wie haben Sie sich in den Rollen gefühlt? Was war schwierig? In der Wirklichkeit: Wann werden Sie wütend? Was machen Sie dann? Wie reagieren die anderen? Wie beruhigen Sie sich wieder?
Erster Teil: Was ist da passiert? gestresst – erschöpft – Erwartungen enttäuschen – sich beleidigt fühlen -ein schönes Gespräch führen – wütend aus dem Haus gehen – das Wohlbefinden – mit jemanden aneinandergeraten – den Abend genießen – etwas geht schief – mit den Nerven am Ende sein – sich entschuldigen – die Nerven liegen blank – die dicke Luft –
Zweiter Teil: 5 Schritte 1. auf ………….. gehen 2. Streit ………… wollen 3. ……………………………… 4. ………………………….. 5. ………………… finden
Tipp: Viele andere Übungen für dich und deine Lerner*innen findest du in meinem Buch : Im Einklang mit dir selbst. Wie du deinen Geist, dein Herz und deinen Körper glücklich(er) machen kannst
Die Analyse: Arbeiten Sie in Gruppen und achten Sie auf folgende Aspekte:
die Stimme?
die Sprache?
die Mimik und Gestik?
das kommunikative Ziel?
das Thema?
die Wirkung auf das Publikum?
Sehen und hören Sie jetzt die Rede des Kanzlers.
Diskutieren Sie Ihre Notizen mit der Gruppe und stellen Sie Ihre Punkte vor.
Vergleich: Lesen Sie den Artikel auf der Seite oben und schauen Sie nach, ob Ihre Analyse mit der des Autors des Artikels übereinstimmt.
Schreiben Sie eine Minirede für den Kanzler
Die Rede soll nur 90 Sekunden dauern
Schreiben Sie ganz einfach und klar
Themen:
– aktuelle Situation
– Waffenlieferungen an die Ukraine
– Grundsätze nach denen der Kanzler handelt
– kein Streit sondern respektvolle Diskussion über Haltung Deutschlands
Korrektur der Rede
Hier Beispiele:
Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, heute halte ich diese Rede, um Ihnen die schwierige Situation in Europa zu erklären. Wie Sie alle wissen, ist heute Europa mit einem Krieg zwischen der Ukraine und Russland betroffen. Das Ziel ist, die richtige Entscheidung zu treffen, um die beste Haltung einzunehmen.
Heutzutage wird die Idee, der Ukraine zu helfen, sehr diskutiert. Nach langen Überlegungen denken wir, dass wir auch mit Waffen helfen, wenn es nötig ist,. Allerdings muss man immer daran denken, dass es starke Wirkungen mit sich bringen könnte. Auf jeden Fall muss ich, als Kanzler, gewährleisten, dass dieses Thema immer mit Respekt und Achtung behandelt wird. Ich bin mir bewusst, dass viele Leute nicht meiner Meinung sind, aber in einer solchen Situation ist es sehr wichtig, zusammen zu halten. Zum Schluss bin ich sicher, dass Sie die richtige Entscheidung treffen werden.
Liebe Mitbürger und liebe Mitbürgerinnen,
heute ist ein wichtiger Tag. Der 8. Mai 1945 beendete den Zweiten Weltkrieg, ein Krieg, der viele Opfer forderte. Aber nicht einmal ein Jahrhundert später findet ein neuer Krieg in Europa statt. Während dieser schwierigen Situation stellt sich Deutschland an die Seite der Ukraine. Auch mit Waffen. In Bezug auf dieses Thema ist Die Diskussion darüber, die seit Tagen andauert, gut und legitim. Es ist unsere Pflicht, das Thema der Waffenlieferungen mit Respekt und Achtung zu behandeln, um so richtig wie möglich zu handeln. Aber ich garantiere Ihnen, dass wir nicht alles tun werden, was der eine oder die andere gerade fordert, sondern unsere dass wir unsere eigenen Entscheidungen treffen werden. Deutschland darf in diesem Weltkonflikt nicht allein die Initiative ergreifen. Wir werden uns bemühen, uns und die Ukraine zu schützen, aber wir werden die Hilfe eines geeinten Europas brauchen. Und vor dem Hintergrund des brutalen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine, können wir es uns nicht leisten, in einem weltweiten Konflikt hineingezogen und verletzt zu werden. Russland darf uns nicht schaden und wir dürfen bei dem Versuch, uns zu schützen, nicht verletzt werden. Es ist gut, sich daran zu erinnern, dass es das Ziel der NATO ist, die Freiheit und Sicherheit ihrer Mitgliedstaaten mit politischen und militärischen Mitteln zu gewährleisten. In dieser heiklen Situation wird Deutschland handeln, indem es seine Bevölkerung und sein Land schützt. Wir möchten keinen weiteren Streit, sondern eine respektvolle Diskussion über die Haltung Deutschlands. Ich bin sicher, dass wir als Deutsche zusammen halten werden!
Jetzt werden Sie wieder aktiv. Sie werden jetzt ein Video der Rede drehen:
auf gute Mimik und Intonation achten
Stimme gut einsetzen
Pausen machen
Diskussion: Es gibt verschiedene Haltungen dazu, wie sich der deutsche Staat und die Regierung in Bezug auf den Krieg in der Ukraine verhalten sollte. Die einen sagen, Deutschland sollte sich aus dem Konflikt raushalten und keine Waffen in die Ukraine senden, unter anderem weil es zu einer Eskalation des Konfliktes führen kann. Die anderen sagen, dass man die Ukraine unterstützen soll, weil man sich nicht von der Angst leiten lassen soll.
Was meinen Sie ? Welche Argumente haben Sie für Ihre Position?