Einstieg

Als kurzer Einstieg und zum Kennenlernen einer neuen Gruppe eignet sich folgende Übung:

Man kann jeder ein Blatt mit folgendem Text geben und danach ein Partner*inneninterview machen und anschließend stellt jede die Partner*in mit ein paar Worten vor.

Bei kleinen Gruppen kann sich jeder selbst präsentieren.

Name: ……………………………………………………..

Wie lange lernst du schon Deutsch? 

Auf welcher Niveaustufe bist du? A2-B1-B2 

Hast du schon ein Deutschzertifikat? Wenn ja welches?

Was ist deine beste Kompetenz: Sprechen – Hören – Schreiben – Lesen

Was möchtest du vor allem verbessern?

Aufgabe: Schreibe bitte eine kleine Präsentation über dich selbst. (mindestens 150 Wörter)

– Wohnort : Was ist da schön oder nicht schön?

– Familie – Freunde

– Hobbys und Leidenschaften

– Studium: Was , warum?

– Erfahrungen mit Deutsch: Wo gelernt? Wie?

– Adjektive und Worte, die dich selbst beschreiben 

Einstieg

Um die Gruppe zusammenzubringen und erst mal einen Kontakt herzustellen, ist es am Anfang der Stunde nützlich eine kleine Übung zu machen.

Frage: Wenn du heute morgen ein Tier oder ein Gegenstand wärst, was wärst du ? Sag ganz kurz warum .

Antworten:

ich wäre heute ein Panda 🐼 , weil ich mich kuschelig fühle.

Ich wäre ein Flugzeug ✈️ weil ich frei wäre.

Einstieg und Kennenlernen

Für alle Gruppen geeignet:

Wie fühlst du dich gerade : nenne ein Adjektiv

Einige Infos über dich: 

Wie lange lernst du schon Deutsch? 

Auf welcher Niveaustufe bist du? A2-B1-B2 ….

Was ist deine beste Kompetenz: Sprechen – Hören – Schreiben – Lesen

Was möchtest du vor allem verbessern?

Schreibe bitte eine kleine Präsentation über dich selbst. mindestens 150 Wörter

– Wohnort : Was ist das schön oder nicht schön?

– Familie – Freunde 

– Hobbys und Leidenschaften

– Studium: Was , warum

– Erfahrungen mit Deutsch: Wo gelernt? Wie?

– Adjektive und Worte, die dich selbst beschreiben 

Motivationsspiel

Schreibe auf ein Post-it :

deinen Namen und was du gut in Deutsch kannst (3 Dinge)

Beispiele: ich kann gut Briefe schreiben, ich kann Filme leicht verstehen, ich kann gut Texte schreiben, ich kann gut übersetzen……

Einsammeln: Lehrende liest die Zettel und kreiiert damit eine Blume an der Wand des Klassenzimmers oder auf der Tür

Tipp: Lobe dich selbst für das, was du schon kannst! Denk auch mal daran, statt nur an die Dinge zu denken, die du noch nicht so gut kannst. Die Betonung ist auf dem NOCH.

Einstieg : Dein bester Tag und …. dein Freund nervt ;-)

Herzlich Willkommen im Deutschlektorat 🙂

Schreiben Sie auf einen Zettel, was Sie in diesem Kurs am Ende können wollen und warum Sie ihn besuchen. Wieviel Zeit wollen Sie jede Woche dafür investieren? 

Aufgabe: 

Ich möchte Sie bitten  nachzudenken, welcher Tag im Sommer für Sie ein besonderer war. Was war daran so toll oder besonders? 

Beschreiben Sie den Tag und versuchen Sie Ihre Erlebnisse anschaulich zu beschreiben. Verwenden Sie viele Adjektive. Beschreiben Sie Ihre Gefühle. 

Anschließend werden Sie den Text vorlesen. Viel Spaß

Sie sollen jetzt einen weiteren tollen Tag planen. Dazu werden Sie in folgende Rollen schlüpfen: 

Jonas, 25, Student: Er ist an Kunst und Literatur interessiert. Er geht gern in Ausstellungen und Museen. Er trinkt auch gern Cocktails und trifft Leute. Er ist extrovertiert und ein bisschen geschwätzig. 

Simona, 23, Journalistin: Sie liebt die Natur und wandert gern. Sie ist gern allein und hört dann Musik. Sie liebt es neue Orte kennenzulernen. 

Versuchen Sie eine Idee zu finden, die für beide passend ist. 

Jetzt tauschen Sie die Rollen: Einer der beiden wird wütend. Einigen Sie sich, wer angreift.

Was ist passiert? Wie haben Sie reagiert?

Reflexion: Wann werden Sie wütend? Was machen Sie dann? Was tun die anderen? Wie geht es aus? Wie beruhigen Sie sich wieder?

Glück

Einstieg ins Thema:

Glück

Welches Zitat gefällt dir am besten ? Warum?

„Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich.“
Hermann Hesse, Schriftsteller (1877-1962)

„Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.“
Carmen Sylva, Schriftstellerin (1843-1916)

„Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.“
André Gide, Schriftsteller (1869-1951)

„Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“
Albert Schweitzer, Arzt und Philosoph (1875-1965)

„Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.“
Erasmus von Rotterdam, Theologe (1466-1536)

„Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen.“
Theodor Fontane, Schriftsteller (1819-1898)

„Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens warten.“
Pearl S. Buck, Schriftstellerin (1892-1973)

„Glück ist kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung.“
Erich Fromm, Psychoanalytiker (1900-1980)

„Glücklich ist, wer das, was er liebt, auch wagt, mit Mut zu beschützen.“
Ovid, römischer Dichter (43 v.Chr. – 17 n.Chr.)

„Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“
Demokrit, griechischer Philosoph (460 v.Chr. – 371 v.Chr.)

„Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich selbst vorgenommen haben.“
Abraham Lincoln, amerikanischer Präsident (1809-1865)

„Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“
Sir Francis Bacon, englischer Philosoph (1561-1626)

„Scherben bringen Glück – aber nur dem Archäologen.“
Agatha Christie, Schriftstellerin (1890-1976)

„Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.“
Seneca, römischer Dichter und Philosoph (1 – 65 n.Chr.)

Wann war dein bester Moment im letzten Jahr. Schaue in deiner Fotogalerie nach und sende ein Foto

Wo warst du? 

Mit wem warst du da? 

Was hast du gemacht? 

Warum war es so toll?

Wie hast du dich gefühlt?

BERTOLT BRECHT

Vergnügungen

Der erste Blick aus dem Fenster am Morgen
Das wiedergefundene alte Buch
Begeisterte Gesichter
Schnee, der Wechsel der Jahreszeiten
Die Zeitung
Der Hund
Die Dialektik
Duschen, Schwimmen
Alte Musik
Bequeme Schuhe
Begreifen
Neue Musik
Schreiben, Pflanzen
Reisen
Freundlich sein.

1954

aus: Bertolt Brecht: Die Gedichte, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M. 2000

 Schreiben Sie jetzt Ihr eigenes Gedicht. Sie können sich von Brechts Gedicht inspirieren lassen 

Sehen Sie jetzt das Video : Und was macht Sie glücklich? https://www.dw.com/de/was-ist-gl%C3%BCck-eine-frage-viele-antworten/av-47997783
Was sagen die Leute ? Machen Sie sich Notizen. Kommentar: Was macht Sie selbst glücklich?

Machen Sie nun den kurzen Test: https://www.therapie.de/psyche/info/test/weitere/lebenszufriedenheit/#_

Stimmt das Ergebnis? 

Was werden Sie tun, um noch zufriedener zu sein?

Diese und andere Übungen stammen aus meinem Buch: https://www.amazon.de/Einklang-mit-dir-selbst-gl%C3%BCcklich/dp/B0CMJGV9SL

Einstieg: Emotionen spüren

Wie fühlst du dich heute? Schreibe die Emotion auf einen Zettel. Pack den Zettel erst mal kurz weg. 

BERTOLT BRECHT

Vergnügungen

Der erste Blick aus dem Fenster am Morgen
Das wiedergefundene alte Buch
Begeisterte Gesichter
Schnee, der Wechsel der Jahreszeiten
Die Zeitung
Der Hund
Die Dialektik
Duschen, Schwimmen
Alte Musik
Bequeme Schuhe
Begreifen
Neue Musik
Schreiben, Pflanzen
Reisen
Freundlich sein.

1954

aus: Bertolt Brecht: Die Gedichte, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M. 2000

 Glück

Welches Zitat gefällt dir am besten ? Warum?

„Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich.“
Hermann Hesse, Schriftsteller (1877-1962)

„Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.“

André Gide, Schriftsteller (1869-1951)

„Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“
Albert Schweitzer, Arzt und Philosoph (1875-1965)

„Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.“
Erasmus von Rotterdam, Theologe (1466-1536)

„Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen.“
Theodor Fontane, Schriftsteller (1819-1898)

„Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens warten.“
Pearl S. Buck, Schriftstellerin (1892-1973)

„Glück ist kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung.“
Erich Fromm, Psychoanalytiker (1900-1980)

„Glücklich ist, wer das, was er liebt, auch wagt, mit Mut zu beschützen.“
Ovid, römischer Dichter (43 v.Chr. – 17 n.Chr.)

„Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“
Demokrit, griechischer Philosoph (460 v.Chr. – 371 v.Chr.)

„Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich selbst vorgenommen haben.“
Abraham Lincoln, amerikanischer Präsident (1809-1865)

„Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“
Sir Francis Bacon, englischer Philosoph (1561-1626)

„Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.“

Seneca, römischer Dichter und Philosoph (1 – 65 n.Chr.)

Aufgabe: 

Wann war ein für dich  glücklicher Moment? Jahr. Schaue in deiner Fotogalerie nach. Schreibe dann einen Text zu dem Bild , du hast 30 MInuten Zeit. Erkläre, was das Bild mit deiner Vorstellung von Glück zu tun hat. Wie definierst du Glück?

Sende das Foto und deinen Text an mich : fischer@unimore.it

Dann sehen wir dein Foto zusammen an und du kannst den Text vorlesen. 

Am Ende: Wie fühlst du dich jetzt? Schreibe die Emotion auf einen Zettel. Vergleiche die beiden Zettel (Anfang und Ende der Stunde) Sprich mit deiner Partnerin: Gibt es Unterschiede? Was hat sich (nicht) verändert? Warum?

Witze

Zum Einstieg oder Abschluss WITZE

Jeder bekommt einen Witz und soll ihn erzählen. Welcher hat euch am besten gefallen?

Was sagt ein Hai, nachdem es einen Surfer gefressen hat?-
„Nett serviert, so mit Frühstücksbrettchen“

Geht eine schwangere Frau in eine Bäckerei und sagt: „Ich krieg ein Brot.“
Darauf der Bäcker: „Sachen gibt’s!

Johanna zum Papa: Ich wünsche mir als Geschenk ein Pony zu Weihnachten.              Papa: Geht in Ordnung.
Johanna: Wirklich, ich liebe dich über alles!
Papa an Heiligabend: So Johanna, dein Friseurtermin steht.

Sohn zum Vater: „Papa, du sagtest mir, ich soll eine Kartoffel in die Badehose stecken. Es würde den Mädchen im Schwimmbad imponieren, sagtest du.
Vater: Ja, dass stimmt.
Sohn: Du hast leider vergessen zu erwähnen, dass ich sie hätte „vorne“ in die Badehose stecken sollen.”

Geht eine dicke Frau in eine Bäckerei und sagt:
„Ich möchte gerne Rumkugeln!“
Darauf der Bäcker:
„Aber nicht in meinem Laden!“

Patient: „Doktor, wie lange habe ich noch zu leben?“
Doktor: „Zehn.“
Patient: „Wie zehn? Zehn Monate, Wochen, Tage?“
Doktor: „Neun…“

Du bist die netteste, wunderbarste und allerschönste Frau, die ich je getroffen habe?
„Ach komm, du willst mich doch nur ins Bett kriegen.“
„Und intelligent bist auch noch.“
Zwei Elefanten sehen zum ersten mal einen nackten Mann. Sagt der eine Elefant zum anderen: „Wie kriegt der eigentlich das Essen in den Mund?“

“Frage an Siri: Wieso bin ich schon so lange Single?
Siri öffnet Frontkamera.
http://www.aberwitzig.com/witze-21.php

Einstieg: Zungenbrecher

Bildergebnis für zungenbrecher

Gruppenbildung: 

Alle stellen sich in einem Kreis auf, der dem Geburtsdatum entspricht. Frage deinen Partner oder deine Partnerin, wann sie Geburtstag hat.

Alle sagen ihren Geburtstag: Dann bilden immer drei, die nebeneinander stehen, eine Gruppe.

Jede Gruppe erhält einen Zungenbrecher und soll üben, bis sie ihn gut laut lesen kann.

Dann sagt die Gruppe den Zungenbrecher laut und alle wiederholen gemeinsam.

Die Zungenbrecher zum Ausschneiden : 

Auf den sieben Robbenklippen sitzen sieben Robbensippen, die sich in die Rippen stippen, bis sie von den Klippen kippen.

Bierbrauer Bauer braut braunes Bier, braunes Bier braut Bierbrauer Bauer.

Esel essen Nudeln nicht, Nesseln essen Esel nicht.

Zwei zischende Schlangen sitzen zwischen zwei spitzen Steinen.

Der Zweck hat den Zweck den Zweck zu bezwecken; wenn der Zweck seinen Zweck nicht bezweckt, hat der Zweck keinen Zweck!

Fischers Fritz fischt frische Fische; frische Fische fischt Fischers Fritz.

Der Dachdecker deckt dein Dach, drum dank dem Dachdecker, der dein Dach deckt.

Grießbrei bleibt Grießbrei und Kriegsbeil bleibt Kriegsbeil.

Gibst Du Opi Opium, bringt Opium Opi um.

Hinterm hohen Haus hackt Hans hartes Holz. Hartes Holz hackt Hans hinterm hohen Haus.

Sie war die teichigste Teichmuschel unter allen teichigen Teichmuscheln im Teichmuschelteich. Unter allen teichigen Teichmuscheln im Teichmuschelteich war sie die teichigste Teichmuschel.

Hier als Vorlage: zungenbrecher

 

 

Paare bilden

Es ist meiner Meinung nach wichtig, dass Lernende immer wieder mal mit einer neuen Partnerin oder Partner arbeiten. Die Gruppe lernt sich besser kennen und oft kann auch ein Anflug von Müdigkeit durch einen einfachen Partnerwechsel vergehen.

Mit dieser leichten Übung kann man im Kurs neue Paare bilden: Jeder bekommt einen Papierschnipsel mit dem Namen der Hauptstadt oder des Landes und sucht dann die passende Partner/in: „Ich habe Frankreich. Wer hat Paris?“ usw.

Athen Griechenland
London England
Paris Frankreich
Bern Schweiz
Lissabon Portugal
Helsinki Finnland
Oslo Norwegen
Berlin Deutschland
Wien Österreich
Warschau Polen
Canberra Australien
Ottawa Kanada
San José Costa Rica
Peking China
Jerusalem Israel
Belgrad Serbien