Spiel mit persönlichen Fragen

Schreibe 5 Fragen auf, die du anderen stellen möchtest, es darf alles sein. 

Die andere Person kann antworten oder „Darauf möchte ich nicht antworten“ sagen. 

Klassenspaziergang

Beispiel: Was ist deine schlimmste Angst?

Danach :

Finde einige Beispiele für indiskrete Fragen

Beispiel

Wieviel Geld verdienst du?

Hast du eigentlich eine Freundin oder einen Freund?

Wie alt bist du?

Hast du einen Liebhaber?

Welche Farbe hat deine Unterwäsche?

Trinkst du gern Alkohol?

Möchtest du Kinder haben? 

Bist du ein religiöser Mensch?

Welche Antworten kannst du geben? 

Finde Beispiele !

Hier einige Möglichkeiten:

Ich will das jetzt nicht beantworten.

Das will ich eigentlich nicht sagen.

Das ist ein bisschen persönlich. 

Das geht dich wirklich nichts an. 

Wer weiß…

Warum fragst du mich das? 

Was hat das jetzt hier zu suchen? 

Diese und andere Übungen für dich und deine Lerner*innen findest du in meinem Buch : Im Einklang mit dir selbst. Wie du deinen Geist, dein Herz und deinen Körper glücklich(er) machen kannst

https://www.amazon.de/Einklang-mit-dir-selbst-gl%C3%BCcklich/dp/B0CMJGV9SL

Teamwork

Als Einstieg in das Thema Teamwork eignet sich folgende Aufgabe:

Man braucht 17 Spaghettis, einen Faden (1m), ein Kreppband (1 m) .

Aufgabe:

Bauen Sie einen mòglichst hohen Turm oder etwas in der Art. Die Konstruktion darf nicht auf den Tisch geklebt werden.

Danach:

Was haben Sie gemacht, um gut zusammenzuarbeiten?

Was ist wichtig bei der Teamarbeit?

Aufstellen:

Wer Teamarbeit liebt rechts im Raum, wer unentschieden ist in der Mitte und wer sie nicht mag links.

Sprechen Sie mit Ihren Partner/innen: Was magst du (nicht) an der Teamarbeit?

Aufgabe: Bitte korrigiere: Da hat sich jeweils ein Fehler eingeschlichen 😉

VORTEILE:

  • man hilft sich im Team gegenseitig weiter
  • Lernen von den Anderen
  • Man teilt sich die Verantwortung
  • Gemeinsames Risiko
  • Ich werde von Team Mitgliedern gepusht
  • Kommunikationsfähigkeit entwickeln
  • Mehr Erfahrungen sameln
  • Mehr Aufgaben in kurzer Zeit erledigen
  • Motivation und Spaß
  • Man kann seine Stärken mit einander vergleichen und sie einbringen
  • Wissenpotenzial durch verschiedene Fähigkeiten der Gruppenmitglieder erweitern
  • Einige sind faul und sitzen nur rum, während andere arbeiten
  • Man lernt anderen zu hören und respektieren.

  • NACHTEILE:
  • Probleme mit Team-Mitgliedern
  • man kann die Kompetenzen aller nutzen
  • Die Arbeit dauert länger als allein
  • Die Leute, die was machen, bekommen eine gute Note, aber die anderen die faul waren, bekommen die gleiche Note
  • Manche werden ignoriert
  • Unruhe in der Klasse
  • der Erfolg ist abhängig von allen Mitlgiedern
  • Diskussionen,die zu keinem Ergebnis führen
  • Frechheit wenn andere nichts tun

Abschluss: Schreiben Sie Ihre Meinung zum Thema

Schreiben Sie mindestens drei Gründe und geben Sie ein Beispiel!

Beispiele:

Wir sind pro Teamwork aus den folgenden Gründen: Erstens  kann man alle Ideen vergleichen und die beste wählen. Ausserdem, wenn man ein Problem hat, kann man zusammen eine Losung finden, um das Problem zu losen.  Schliesslich kann es eine Möglichkeit sein, um die anderen Teammitglieder besser kennenzulernen und die Beziehungen zu verbessern. 

Zum Beispiel haben wir eine Projektarbeit über ein Video gemacht. Wir haben gut zusammen gearbeitet, weil jede/r eine Aufgabe gemacht hat, um es besser zu verwirklichen. Wir haben das Video zusammen besser verstanden und das Projekt leichter zum Abschluss gebracht. 

Giada, Sabrina, Giovanni

Wir finden Teamarbeit gut, weil man sein Kenntnissen verbessern kann, dank der Meinung der anderen. Dennoch kann man wahrend der Arbeit viel Spass haben. Endlich wenn es ein Problem gibt, kann man viel mehr Losungen finden.

Wir glauben dass Teamarbeit sehr gut und praktisch ist, weil zum Beispiel in Uni es Gruppen gibt, wo Freunden sich gegenseitig helfen um die Themen besser zu verstehen. 

Martina, Aya und Giorgia

Rollenspiel: Du sollst mit einigen Kommilitoninnen eine Präsentation vorbereiten.

Leider bist du nicht so zufrieden mit der Zusammenarbeit. Es gibt folgende Rollen.

Monica, 25: ich möchte alles ganz schnell fertig haben, damit ich danach Zeit für wichtige Prüfungen habe

Susi, 23: Ich habe gerade Stress mit meinem Freund und bin gar nicht gut drauf.

Erik, 25: Ich habe gerade wenig Zeit, weil ich nebenzu in einem Cafe jobbe.

Marika, 22: ich bin sauer, weil ich schon ganz viel für die Präsentation gemacht habe, aber die anderen nicht!

Marika beginnt das Gespräch und dann könnt ihr über eure Probleme reden.

Einstieg

Um die Gruppe zusammenzubringen und erst mal einen Kontakt herzustellen, ist es am Anfang der Stunde nützlich eine kleine Übung zu machen.

Frage: Wenn du heute morgen ein Tier oder ein Gegenstand wärst, was wärst du ? Sag ganz kurz warum .

Antworten:

ich wäre heute ein Panda 🐼 , weil ich mich kuschelig fühle.

Ich wäre ein Flugzeug ✈️ weil ich frei wäre.

Gemeinsam schreiben

Um in einen Schreibfluss zu gelangen, kann es nützlich sein, gemeinsam einen Text zu schreiben. Diesmal geht die Übung so:

Jede schreibt folgenden Satz auf ihr Blatt:

An einem regnerischen Morgen .

Dann findet jede Person der Gruppe ein Substantiv , ein Verb und ein Adjektiv. Wir entscheiden uns gemeinsam für einige:

Beispiel: die Sonne – der Käse – trinken – sich entspannen – schön – abenteuerlich

Danach schreibt jede den Satz oben weiter. Das Ziel ist es einen kohärenten Text zu schreiben, in dem dann alle Wörter vorkommen. Aber der Witz dabei ist, dass man nach jedem Satz das Blatt an die Partnerin weitergeben muss. Diese liest dann den Text und schreibt weiter. Man muss darauf achten, dass man nicht einfach irgendwas schreibt, sondern sich an die Vorgaben des schon vorhandenen Textes hält.

Hier ein Beispiel, bei dem nur 2 Leute zusammengearbeitet haben. Es kann aber auch mit bis zu 5 Leuten durchgeführt werden.

An einem regnerischen Sonntagmorgen ging Lioba zu ihrer Nicht, um ihr einen Topf Gulasch zu bringen. Während sie zu ihrer Nichte ging, hatte sie auch gedacht, dass es eine gute Sache wäre, Käse im Supermarkt einzukaufen. Als sie im Supermarkt war, nahm sie eine Flasche Gin aus dem Regal und trank heimlich ein paar Schluck davon. Nachdem sie alles bezahlt hatte, ging sie nach Hause zurück. Auf dem Weg nach Hause kam die Sonne hinter den Wolken heraus und Lioba erinnerte sich wieder, dass sie ja zu ihrer Nichte gehen wollte, um sich dort auf der Couch zu entspannen. Ihre Nichte freute sich sehr, Lioba zu sehen. Lioba wunderte sich jedesmal im Haus der Nichte über die Innenausstattung. Das Haus war nämlich mit vielen schönen, alten Möbeln dekoriert. Sie legte sich sofort auf eine weiche, antike Couch, weil ihr Kopf vom Gin wehtat. Obwohl es kein abenteuerlicher Tag war, hat sie sich sehr entspannt.

Der Text ist dann natürlich meistens ein bisschen absurd. Am Ende verbessern dann die Gruppen gemeinsam die verschiedenen Texte und lesen dann jeweils im Kurs den besten Text der Gruppe mit guter Intonation vor.

Hier ist noch ein Beispiel:

An einem regnerischen Sonntagmorgen langweilte ich mich sehr. Der Regen hat meine Pläne ruiniert. Ich wollte etwas Abenteuerliches unternehmen und dazu brauchte ich die Sonnte! Ich musste etwas finden, um mich zu entspannen. Dann habe ich mich daran erinnert, dasss mein Vater viele Bücher auf dem Dachboden gelassen hatte. Ich kletterte nach oben und sah mich in dem Chaos um: Auf dem Boden lag ein stinkendes Stück alter Käse, aber es interessierte mich nicht. Nachdem ich mich an die Dunkelheit des Dachbodens gewöhnt hatte, versuchte ich die Bücher zu finden. Endlich hatte ich ein Buch gefunden, das eine schöne Titelseite hatte. Darauf stand: „Das Geheimnis deines Lebens“. Mit dem Buch in der Hand , kam ich zum Wohnzimmer zurück und setzte mich auf die Couch. ich begann das Buch zu lesen und trank auch ein Glas warmen Tee. Ich war sehr gespannt, was in dem Buch stehen würde.

mit und von Andrea Barbantini

Farben und ihre Wirkung

Spiel: Ich sehe , was , was du nicht siehst, die Farbe ist….

Welche Farben liebst du? Welche magst du nicht? 

Was assoziierst du mit einer Farbe? Beispiel: rot: Liebe, …..

Schreib alles auf. 

blau – schwarz- weiß – perlmutt  -orange – grün – gelb – grau – violett – rosa – gold – braun – rot

Es gibt eine sogenannte psychologische Wirkung von Farben: Du kannst jetzt lesen, was die Wirkung der Farbe ist, die du beschrieben hast. Was stimmt überein? Erstelle ein Poster mit den wichtigsten Schlagwörtern und präsentiere es.

13 Farben: Ihre psychologische Wirkung (aok.de)

Tipp: Viele andere Übungen für dich und deine Lerner*innen findest du in meinem Buch : Im Einklang mit dir selbst. Wie du deinen Geist, dein Herz und deinen Körper glücklich(er) machen kannst

https://www.amazon.de/Einklang-mit-dir-selbst-gl%C3%BCcklich/dp/B0CMJGV9SL

Praktische Einführung in die Gruppenarbeit

Gruppen-Übung: Das Schwebeholz

Die Gruppe erhält den Auftrag einen Stab gemeinsam auf dem Boden abzulegen. Diese Aufgabe wirkt einfach, die Umsetzung ist aber gar nicht so leicht – und ohne Kommunikation geht es nicht!

  • Der Trainer bittet die Seminargruppe so Aufstellung zu nehmen, dass sich immer zwei TN gegenüber stehen (Abstand etwa eine Armlänge).
  • Die Teilnehmer strecken nun mit angewinkeltem Arm den Zeigefinger aus. Alle Finger sollen auf der gleichen Höhe sein, so dass man auf den Fingern eine lange Stange ablegen kann.
  • Die Teilnehmenden erhalten nun den Auftrag die Stange auf den Boden abzusenken 
  • Wichtigste Regel bei dieser Übung: Jede Teilnehmer*in muss immer mit beiden Fingern Kontakt zur Stange halten. Bis zu Startsignal hält der Seminarleiter die Stange mit sanftem Druck auf den Fingern der Teilnehmer in Position.
  • .

Mit dieser Übung : Einstieg in die Themen Zusammenarbeit, zielorientiertes Handeln, Bedeutung von Führung, Kommunikation und/oder Körpersprache gestalten.

Bring Bewegung in der Unterricht

Teppich wenden

Mit dem Kooperationsspiel Teppich wenden bleibt die Klasse in Bewegung, stärkt zugleich aber auch die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten der Lernenden.

Teppich wenden als Teamspiel

Was braucht man dafür? Einen Teppich oder eine Matte. Auf diese stellen sich nur zehn Gruppenmitglieder. Insgesamt sollte nun nur noch wenig Platz auf dem Teppich sein.

Die Aufgabe, die Sie den Schülern nun stellen, ist, den Teppich einmal zu wenden. Dabei müssen die Füße der Spieler aber weiterhin auf dem Teppich bleiben und dürfen den Boden nicht berühren. Sollte eine Teilnehmer*in den Teppich verlassen, muss das gesamte Spiel von vorn beginnen. Um das Kooperations- und Kommunikationsspiel noch schwieriger zu gestalten, kann eine Zeit vorgegeben werden, in der der Teppich umgedreht werden muss.

Redemittel :

Pass auf! Sei vorsichtig.

Kannst du zur Seite gehen?

Lass mich vorbei.

Geh ein Stückchen weiter.

Hilfe , ich falle um!

Kannst du mich heben?

Ich halte mich mal an dir fest.

Einstieg : Dein bester Tag und …. dein Freund nervt ;-)

Herzlich Willkommen im Deutschlektorat 🙂

Schreiben Sie auf einen Zettel, was Sie in diesem Kurs am Ende können wollen und warum Sie ihn besuchen. Wieviel Zeit wollen Sie jede Woche dafür investieren? 

Aufgabe: 

Ich möchte Sie bitten  nachzudenken, welcher Tag im Sommer für Sie ein besonderer war. Was war daran so toll oder besonders? 

Beschreiben Sie den Tag und versuchen Sie Ihre Erlebnisse anschaulich zu beschreiben. Verwenden Sie viele Adjektive. Beschreiben Sie Ihre Gefühle. 

Anschließend werden Sie den Text vorlesen. Viel Spaß

Sie sollen jetzt einen weiteren tollen Tag planen. Dazu werden Sie in folgende Rollen schlüpfen: 

Jonas, 25, Student: Er ist an Kunst und Literatur interessiert. Er geht gern in Ausstellungen und Museen. Er trinkt auch gern Cocktails und trifft Leute. Er ist extrovertiert und ein bisschen geschwätzig. 

Simona, 23, Journalistin: Sie liebt die Natur und wandert gern. Sie ist gern allein und hört dann Musik. Sie liebt es neue Orte kennenzulernen. 

Versuchen Sie eine Idee zu finden, die für beide passend ist. 

Jetzt tauschen Sie die Rollen: Einer der beiden wird wütend. Einigen Sie sich, wer angreift.

Was ist passiert? Wie haben Sie reagiert?

Reflexion: Wann werden Sie wütend? Was machen Sie dann? Was tun die anderen? Wie geht es aus? Wie beruhigen Sie sich wieder?

Spiel zum Kennenlernen

 Kennenlernen : Schreibe alle Antworten auf einen Zettel, du kannst den Zettel dann anonym abgeben. Die anderen sollen dann raten, wer das ist! (Lehrerin liest die Zettel vor)

Was gefällt dir in Modena am meisten?

 Welche Sportart ist dir die allerliebste?

 Was machst du gar nicht gern?

 Welches Verkehrsmittel benutzt du am liebsten? 

 Magst du Tiere? Welche?

Welche Person ist ein Vorbild für dich?

Was ist dein Lieblingsspiel?

 Was ist dein Traumberuf?

 Was machst du, wenn du dich entspannen willst?

 Wovor hast du am meisten Angst?