Protest gegen Online-Unterricht

Lesen Sie folgende Überschrift: Corona: Frankreichs ″Phantomstudenten″ klagen an | Europa | DW | 09.05.2021

Worum geht es in dem Artikel vielleicht?

Warum sind die französischen Studierenden unzufrieden?

Wie fühlen Sie sich?

Warum sollte man jetzt wieder zum Präsenzunterricht zurückkehren?

Welche Argumente gibt es dafür?

Einige Ideen:

Studierende leiden am meisten unter den Maßnahmen des Staats gegen Corona

viele Unis haben nicht so viel gemacht, um den Präsenzunterricht zu ermöglichen

auch an der Schule sind die Schüler alle zusammen in einem Klassenzimmer

man muss sich vorbereiten, um den Unterricht in Präsenz zu halten

der soziale Kontakt ist sehr wichtig. Man lernt in der Gemeinschaft und im Austausch mit den anderen

die Studierenden bezahlen viel Steuern: man möchte auch die Räume benutzen, die Heizung

die Motivation sinkt

Online-Prüfungen sind ungerecht

Online-Unterricht hat auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit….

Welche Möglichkeiten haben Studierende, um Ihre Ideen an die Öffentlichkeit zu bringen?

  • die Petition
  • die Demo
  • der Brief an die Rektorin/den Rektor
  • der Zeitungsartikel

Schreiben Sie jetzt einen Zeitungsartikel zum Thema

  • die Überschrift
  • der Einstieg: das Interesse der Leser wecken
  • die Situation erklären
  • Wünsche und Forderungen vorstellen
  • Argumente
  • Schluss: der Ausblick in die Zukunft

Hier einige Beispiele:

“Wir haben die Nase voll”: Studierende im Protestzustand

Nach über 15 Monaten im Fernunterricht haben wir beschlossen, das Schweigen rund um das Thema Universität zu brechen. Seit zu langer Zeit haben sich die Regierung und die Öffentlichkeit um uns nicht gekümmert. Sie haben unsere Situation total vernachlässigt. Deswegen wollen wir jetzt unsere Stimme erheben und gehört werden: Wir haben die Nase voll, nicht ernst genommen zu werden!

Ab Februar 2020 sind mehr als 1.5 Millionen Studierende wegen der pandemischen Situation zu Hause geblieben. Viele von diesen mussten eine Miete für eine Wohnung bezahlen, in der sie eigentlich nicht mehr wohnten, andere steckten weit weg von zu Hause fest. Und obwohl man von den Uni-Leistungen nicht mehr profitieren konnte, haben wir dieselben Studiengebüren bezahlt müssen. Das heißt, erhebliche Kosten für alle aber keine Vergünstigung.

Mit der Zeit haben wir uns daran gewöhnt, besser mit Corona zusammenzuleben und in vielen Regionen wurden Schulen und Unternehmen sicher wiedereröffnet. Trotz der Ergreifung von Maßnahmen in allen Bereichen ist aber die Universität auf der untersten Stufe der Prioritätenliste geblieben. Nur in vereinzelten Fällen – wie an der Universität Bologna – hatten Studierende die Möglichkeit , dem Unterricht im gemischten Modus zu folgen. Andere hatten dagegen solche Gelegenheit nicht , wie beispielsweise viele Fachbereiche der Universität Modena und Reggio Emilia. Diese Ungleichbehandlung uns gegenüber haben wir als äußerst ungerecht erlebt.

Infolgedessen studieren unzählige Jugendliche seit mehr als einem Jahr von zu Hause. Diese Situation von Gleichgültigkeit und Unsicherheit hat zahlreiche Auswirkungen verursacht. Zuallererst leiden viele von uns unter sowohl physischen als auch psychologischen Gesundheitsproblemen. Wenn man viele Stunden am Computer sitzt, hat man nicht nur Rücken- und Kopfschmerzen, sondern auch Schwierigkeiten mit seinem Sehvermögen. Nicht zu unterschätzen sind auch die Effekte des Mangels an sozialen Kontakten, der nämlich für den mentalen Wohlstand besonders schädlich ist. Darüber hinaus sinken einerseits Motivation und Konzentration, andererseits steigt der Stress bei den Prüfungen, weil man wegen Verbindungsprobleme sitzen bleiben kann. Außerdem werden im Distanzmodus jene Studierende benachteiligt, die kein Einzelzimmer haben und in kleinen Wohnungen leben.

Aus diesen Gründen appellieren wir jetzt an die Regierung: Beginnen Sie bitte, uns zu berücksichtigen! Wir sind die Gegenwart und die Zukunft dieses Landes. Wir haben das Recht auf eine angemessene, hochrangige Ausbildung. Im Distanzmodus ist sie einfach unmöglich. Deswegen verlangen wir eine sichere Rückkehr in die Hörsaal. Und zu den Rektoren: Beachten Sie uns bitte mehr! Unsere Lage is so prekär, dass wir uns nicht leisten können, weitere Zeit zu verschwenden. Abschließend hoffen wir, dass alle Studierende, und nicht nur die Anfänger, im September wieder im Präsenzmodus arbeiten werden.

Casadei Agnese, Fiorini Chiara, Govoni Lucia

Nichts hat sich verändert: noch Phantomstudenten

Studenten haben genug davon, zu den größten Opfern der durch die Pandemie auferlegten Einschränkungen zu gehören.

Schon seit einem Jahr dauert die Pandemie und junge Leute sind dazu gezwungen, zu Hause zu bleiben und als Konsequenz sollen sie Online-Unterrichte folgen. Außerdem treffen Studierende immer weniger Leute wegen der Beschränkungen. Darüber hinaus hat der Ausgangsperre auch ein beträchtliches Gewicht.

Zum Glück öffnen Restaurants, touristische Einrichtungen, Kinos und Sporthallen allmählich wieder. Dessen ungeachtet machen Universitäten keine Fortschritten. Das Schicksal der Studierenden ist dadurch besiegelt, beim Homeschooling zu bleiben und den Studenten wird es verweigert,  ein echtes Universitätsleben zu erfahren.

Wir unsererseits möchten selbstverständlich zurück zum Präsenzunterricht, der nicht nur eine Möglichkeit ist, um die Motivation zum Studium nicht zu verlieren, sondern auch um neue Freundschaften zu knüpfen und weitere spaßige Erlebnisse zu erleben. Man aß zusammen mit unseren Kommilitonen, wir studierten in Begleitung unserer Freunden. Kurz gesagt, waren wir nie allein. Genau diese soziale Interaktion vermisst man am meisten und deshalb gab es einen Anstieg der Depression und Suizidversuche, wie die Statistiken zeigen.

Zum Schluss hat die Pandemie alle Bereiche auf die Probe gestellt. Obwohl die Wirtschaft sich langsam zu erholen scheint, leidet die akademische Welt weiterhin und wir Studierende tragen deren Konsequenzen.

Anastasia Reabcovschi

Larisa Olaeru

Während die ganze Welt öffnet, bleiben wir Studenten zu Hause

Seit über einem Jahr müssen die Studierenden von LCE auf ein normales Alltagsleben verzichten. Nicht nur schadet dieser Zustand der Qualität des Lernens, sondern auch dem psychologischen und körperlichen Wohlstand. An der Universität lernt man ständig, sowohl beim Unterricht als auch in der Interaktion mit unseren Kommiliton*innen. Deswegen sind wir der Meinung, dass so eine Situation unerträglich ist.  

Derselben Meinung sind auch die französischen Student*innen, die wegen der minimal gelockerten Einschränkungen an den Hochschulen protestiert haben. Auch in Italien, wie in Frankreich, sollen Cafés, Kinos und Museen öffnen, während keine Aufmerksamkeit den Universitäten geschenkt wird. Es scheint, als ob die Studierenden keinen Platz in der Corona-Politik haben. In der Wirklichkeit sind die Student*innen diejenigen, die am meisten unter diesen Maßnahmen des Staats leiden, weil der Lockdown unser Leben durcheinander gebracht hat. 

Die Isolation, der Mangel an sozialem Kontakt und Motivation haben zur Vervielfachung von Suizidversuchen geführt. Darüber hinaus muss man auf weitere notwendige Fragen achten, beispielsweise das Problem der Steuern, die unverändert geblieben sind. Obgleich wir nur an Online-Unterrichten teilnehmen müssen und deswegen die Dienstleistungen nicht nutzen können, sind wir nämlich verpflichtet, die gesamten Gebühren zu bezahlen.  

Auf jeden Fall hoffen wir, dass die Universitäten sicheren Präsenzunterricht bald wieder ermöglichen. Zu diesem Zweck finden Demonstrationen in jeder Form überall statt. Es ist höchste Zeit, die Stimme der Studierenden in den Vordergrund zu stellen.

Sofia Righi, Francesca Morselli   

WAS DIE STUDIERENDEN SICH ERWARTEN

Studierende sind seit über einem Jahr zu Hause: die Situation ist unhaltbar geworden. Aus welchem Grund? Was können wir jetzt machen? Unter den Wiederaufnahmen der Schulen, Restaurants, Geschäfte und öffentliche Büros fehlt noch eine Reaktion der Universitäten.  Da die Mehrheit der Studierenden aus verschiedenen Städten kommt, können die zahlreichen logistischen Schwierigkeiten ein  Problem darstellen. Anderseits gibt es viele Lösungen, um den Präsensunterricht zu ermöglichen.

Die Jugendlichen verbringen jetzt die ganze Zeit vor dem Computer. Deshalb können sie sich nicht mehr auf die direkte Beziehungen mit ihren Kommilitonen verlassen und neue Kontakte knüpfen. Darüber hinaus sind die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit eine Sorge sowohl aus physischen als auch psychologischen Sicht.  Diesbezüglich können viele Stunden vor dem Computer zu verschiedenen Problemen führen: zum Beispiel haben die Studierenden wenige Gelegenheiten sich zu bewegen oder ihre Zeit draußen zu genießen.  Dennoch sinkt die Konzentration immer mehr und man hat mehrere Schwierigkeiten die Motivation zum Studium zu finden. Im Gegenteil ist es sicherlich anregender neue Ansporne zu entdecken, wenn man die Möglichkeit hat, sich mit anderen Studierenden auseinanderzusetzen.  Ganz abgesehen von dem Onlineprüfungen, die häufig Besorgnis hervorrufen, weil sie im Fall von Verbindungsproblemen abgesagt werden können. 

Außerdem soll man auch den wirtschaftlichen Aspekt betrachten.  Studierenden bezahlen viele Steuern, aber sie können keine Leistungen in den Universitäten momentan nutzen und die Rektoren der Universitäten haben noch keine Steuererleichterungen vorgeschlagen. 

Aus den oben genannten Gründen wünscht man, dass der Präsensunterricht durch einige Maßnahmen gegen Korona allmählich wiederhergestellt wird. Vielfältige brauchbare Strategien können in Gang gesetzt werden: immer die Masken zu tragen, den  Sicherheitsabstand halten und einen logistischen Plan entwickeln, um den Präsensunterricht in Sicherheit zu ermöglichen.

Zum Abschluss hoffen wir, dass unsere Überlegungen positiv aufgenommen werden und dass man Kompromisse und Lösungen bestimmen kann, um die Situation sowohl für die Studierenden als auch für die Sicherheit gegen Corona zu verbessern.

Bianca Terzoni, Martina Tosatti, Alessia Donati

Brief an den Rektor

Sehr geehrter Rektor Porro,

mein Name ist Francesca und ich studiere derzeit an der Universität von Modena. Ich schreibe Ihnen diesen Brief um über den Online-Unterricht zu sprechen. Seit eineinhalb Jahre gehen wir, Studenten von LCE, nicht mehr in der Universität. Der Online-Unterricht ha tviele Vorteile: Die Stunden sind sehr gut organisiert und wir können Vorlesungen bequem zu Hause hören, wir sparen Zeit und Geld, das wir bräuchten, um nach Modena zu fahren. Wir haben alle Materialien zur Verfugung und ein letzter Vorteil ist es, dass Videoaufzeichnungen können mehrmals gehört werden. Wir denken jedoch, dass der Online -Unterricht unsere Sozialisierung reduziert, deshalb schreibe ich Ihnen, um unseren Wunsch auszudrücken, ab September 2021 wieder im Kursraum (Vorlesungssaal) zu sein. Und zwar aus folgenden Gründen: Dank der Impfkampagne wird der Großteil der Bevölkerung im Herbst geimpft sein. Alle Branchen der Wirtschaft arbeiten und alle andere Schulen sind seit schon langem geöffnet.Aus diesen Gründen schlagen wir vor, ab nächstes Semester regelmäßige Unterrichtstunden in der Universität zu halten. Wir werden Schutzmasken während der Vorlesungen tragen, wir werden die soziale Distanz respektieren und wir werden große Versammlungen vermeiden; es ist aber für uns wichtig, Interaktion mit den Professoren und soziale Kontakte zwischen uns zu haben. Wir hoffen, dass Sie unsere Punkte und unsere Vorschläge in Betracht ziehen werden.

Ich bedanke mich im Voraus für Ihr Verständnis

Hochachtungsvoll

Sofia Beneventi.

Francesca Bontempi

Martina Musi

Ein Brief an den Direktor meiner Universität

Sehr geehrter Herr Porro,

 wir schreiben Ihnen, um Ihnen mitzuteilen, wie der Online-Unterricht gewesen sind und welche positive Aspekte wir bemerkt haben. Sicherlich sind wir viele Monate zu Hause geblieben und die Universität hat eine Modalität gefunden, damit wir Studenten dem Unterricht ohne Probleme folgen könnten. Meine Kollegen und ich haben die Organisation unserer Zeit geschätzt, weil wir keine Verkehrsmitteln nehmen müssten. Außerdem hatten wir die Möglichkeit, viele Tage mit unseren Familien zu verbringen.

Für jemanden waren die Online-Unterricht nützlich, um ordentlichere Noten zu schreiben, aber für andere Studenten war es schwieriger, zu Hause studieren. Viele sahen kein Licht am Ende des Tunnels. Eine Lösung könnte Präsenz-Unterricht organisieren sein.

Seit einem Jahr haben wir kein normales tägliches Leben und ich muss sagen, dass wir auch den Hektitk des Alltags vermissen. Wir hoffen, dass die Impfungen gut und schnell arbeiten, damit alle zu unserer Normalität zurückkehren können. Wir meinen auch, dass die meisten Branchen im echten Leben wiederaufnehmen konnten, mit all den Sicherheitsmaßnahmen, die wir schon gut kennen.

Aus diesen Gründen, danken wir Ihnen für die Aufmerksamkeit und wir hoffen, dass dieser Brief ein guter Denkanstoß sein kann.

Herzliche Grüße

 Die LCE Studenten

Sehr geehrter Herr Rektor,

wir schreiben Ihnen im Namen aller Studenten der Universität. Wir wollen unsere Forderungen für das Winter-Semester 2021 erklären. Unsere Hoffnung ist es, im September/Oktober in Präsenz wiederzukommen und geimpft zu werden. Wir wissen, dass es nicht von der Universität abhängt, aber wir haben einige Vorschläge für Sie. Zuerst können Sie die Steuern senken um uns Studenten zu helfen.

Wir könnten den Unterricht anders organisieren: Dafür könnten wir Online-Buchungen, Schnell-Covid-Tests, grössere Klassenräumen usw. nutzen. Die Vorteile wären viele: mehr soziale Kontakte, das Lernen verbessern und so weiter.

Wir wissen, dass es Nachteile gibt, weil die Situation gefährlich ist, aber wir hoffen, dass sich alles bald bessert.

Bestens

Silvia Turnaturi und Letizia Beretta

Sehr geehrter Herr Rektor,

ich bin Martina D’Aria, eine Studentin des Studiengangs Lingue e Culture Europee. Ich schreibe Ihnen, um Ihnen meine Meinung über die Wiederaufnahme von den Vorlesungen im nächsten Semester auszudrücken. Persönlich denke ich, dass es besser wäre, wenn die Vorlesungen sowohl im Präsenz als auch online garantiert würden. Meiner Meinung nach würde es die Studenten, die nicht in Modena oder in der Nähe von Modena leben, erleichtern. Aber es würde gleichzeitig den Studenten, die hier leben, die Möglichkeit geben, die Vorlesungen wieder in Präsenz zu besuchen. Ich hoffe, dass dieser Brief für Sie nützlich sein wird.

Mit besten Grüßen

Martina D’Aria.

Sehr geehrter Rektor,

wir sind Studenten des Studiengangs von “Lingue e Culture Europee”. Wir schreiben Ihnen diesen Brief, um Ihnen unsere Situation zu erklären. Wir bevorzugen eine partielle Rückkehr an die Universität, und schlagen Ihnen einige Lösungen für das nächste Semester vor.

Wir denken, dass eine Rückkehr an die Universität notwendig für unsere soziale Beziehung mit anderen Kommilitonen ist. Außerdem würde es uns unserer Meinung nach ermöglichen, einen direkten Kontakt mit den Professoren zu haben und die Räume der Universität zu benutzen.

Zur gleichen Zeit sind wir uns bewusst, dass die Rückkehr auch Risiken verursachen kann. Deshalb ist es nötig, dass die Regeln respektiert werden, um Ansammlungen zu vermeiden.

Deswegen sind wir in diesem Zusammenhang der Ansicht, dass die Durchführung einer gemischten Didaktik eine gute Lösung ist, um die Sicherheit aller Studenten zu gewährleisten.

Wir hoffen, dass diese Vorschläge Ihr Interesse finden werden.

Mit besten Grüßen

Olga Malfitano

Simone Lodi

Sehr geehrter Rektor,

Wir sind zwei Student*innen der Fakultät der LCE. Wir schreiben Ihnen, um unsere Situation zu erklären und das nächste Semester zu besprechen. Wir wissen, dass es gefährlich sein kann, wieder zum Präsenzunterricht zurückzukehren. Aber wir glauben, dass der Fernunterricht nicht tragbar ist. Studenten haben keinen menschlichen Kontakt. Es ist schwieriger zu lernen und sich zu konzentrieren. Wir müssen die gleichen Steuern zahlen, haben aber keinen Zugang zu allen Ressourcen.

Obwohl es aufgrund des Coronavirus riskant sein kann, wieder präsent zu sein, glauben wir, dass im Verlauf der Impfkampagne Lösungen gefunden werden können. Wir glauben, dass die meisten von uns bis zum Herbst geimpft sein werden. Aus diesem Grund könnte ein Green Pass verwendet werden, um an Präsenzstunden teilzunehmen und Zugang zu anderen Universitätsressourcen zu erhalten. Es wäre auch hilfreich, jedem die Möglichkeit zu geben, einen Tupfer anzufordern, um die Sicherheit zu gewährleisten. In besonders komplizierten Fällen wäre es auch wichtig, das Fernstudium weiter zu nutzen. Wir sind zuversichtlich, dass sich die Universität organisieren und die richtigen Lösungen finden kann.

Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Verfügbarkeit.

Beste Grüße

Vera und Anitamaria

Die Internetbekanntschaft

Sehen Sie Folge 9 von Jojo sucht das Glück: http://www.dw.de/dw/0,,13368,00.html

Es geht um das Thema „Internetbekanntschaft“. Welche Meinung haben Sie zum Thema?

Warum finden Sie das (nicht) gut?

Lesen Sie jetzt den Artikel:

                                                                                                                20.3.2012

Internetbekanntschaften – Warum nicht?

München. Heute finden immer mehr Menschen dank WWW einen Partner. Wenn man im Internet über das Thema recherchiert stößt man auf viele Webseiten, mittels derer man einen Partner finden kann, manche sind kostenlos, andere muss man zahlen. In den Zeitungen stehen vor allem Berichte über Leute, die von ihrer Internetbekanntschaft ausgenutzt oder sogar ermordet wurden. Dennoch werden immer häufiger Ehen eingegangen, die auf einer Internetbekanntschaft gründen. Was treibt die Menschen dazu, im Internet einen Lebensgefährten zu suchen? Viele finden es einfacher, mit jemandem ersten Kontakt aufzunehmen, weil sie im richtigen Leben schlicht und einfach zu schüchtern sind. Andere sind beispielsweise alleinerziehend und haben keine Zeit mehr, sich Abende lang in Bars rumzuschlagen, um dort zufällig jemanden kennen zu lernen. Außerdem gibt es auch Leute, die erst mal sehen wollen, wie der andere tickt, bevor sie sich auf ein Date einlassen, das eigentlich nur auf dem Aussehen der anderen Person beruht. Daher sollte man Internetbekanntschaften nicht grundsätzlich verdammen, da sie für viele eine der wenigen Möglichkeiten sind, einen Partner  – und warum nicht? – fürs Leben zu finden. (Sylvia Fischer)

Welcher Meinung ist die Autorin?

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