Dein Beruf mit Sprachen

Du lernst Sprachen? Was kannst du damit später anfangen?

Ein Beispiel ist der oder die Sprach- und Kulturvermittler*in

Vermittlung = Mediation

Was weißt du über den Beruf ?

 https://www.youtube.com/watch?v=t1OvdiGNWOs

Mit wem arbeitet ein*e Integrationsmittler*in?

Warum findet Matthias, dass Menschen aus anderen Kulturen eine Bereicherung sind? 

Welches Bildungsangebot bietet Bikup unter anderem an? 

Was unterscheidet die oder den Dolmetscher*in von einer oder einem Integrationsmittler*in?

Was betont Matthias, als er das Beispiel eines Syrers beim Arzt darlegt?

Wer hat einen großen Bedarf nach Kulturvermittlung?

Diskussion: Würdest du gern als Integrationsmittler*in oder Kulturvermittler*in arbeiten? Wo und wie könnte das gehen? 

Bereiche:

Gerichte – Krankenhäuser – Schulen – Tourismus – Messe – Firmen – Kulturinstitute …..

Schau dir folgender Liste der Berufe mit Sprachen an: Suche einen aus und präsentiere ihn kurz. 

Schau dir folgende Liste an:

10 spannende Berufe mit Sprachen (deinausbildungsplus.de)

Welcher Beruf würde dich interessieren? Warum? Schreibe ein paar Stichpunkte auf. 

Welche Berufe mit Sprachen gefallen dir noch? Erstelle deine eigene Liste mit mindestens drei Berufen. 

Um noch besser herauszufinden, wo deine Talente, Leidenschaft und Berufung liegen, kannst du folgende Übung machen.

Die Ikigai-Übung

Ikigai stammt aus dem Japanischen und bedeutet “Dein Grund morgens aufzustehen”! Um deinen Ikigai herauszufinden, musst du die Schnittmenge aus vier verschiedenen Bereichen herausfiltern. Wenn diese im Einklang sind, weißt du, wofür du auf dieser Welt bist – theoretisch zumindest. Dazu kannst du folgende Fragen auf dich wirken lassen und schließlich schriftliche beantworten:

PASSION: Was liebe ich – wofür brenne ich? Wovon kannst du stundenlang reden und dabei die Zeit vollkommen vergessen? Bei welchen Hobbys oder Aktivitäten fühlst du dich genau am richtigen Platz? Was inspiriert oder motiviert dich?

Ich kann mich zum Beispiel stundenlang mit dem Thema persönliche Weiterentwicklung, Kommunikation und psychologischen Themen beschäftigen.

TALENT: Worin bin ich gut? Wo sind meine Fähigkeiten? Was fällt mir einfach? Hier geht es nicht nur darum, was dir besonders viel Freude macht, sondern worin du gut bist. Was kannst du besonders gut? Manchmal fallen einem selber diese Sachen gar nicht auf, daher ist es seine gute Idee mal andere zu fragen, die dich gut kennen und denen du vertraust.

Hier habe ich zum Beispiel bemerkt, dass ich ganz gut organisieren kann. Wann immer es darum geht, ein Treffen für eine besondere Gelegenheit auf die Beine zu stellen und ein passendes Lokal zu finden und zu reservieren, bin ich gleich bereit alles Nötige in die Wege zu leiten. Also dazu gehören auch Dinge, die dir selbst nicht unbedingt besonders ins Auge fallen oder die du ganz normal findest.

PROFESSION: Was braucht die Welt – was brauchen andere Menschen? Heutzutage brauchen die Menschen oft ganz andere Dinge als noch vor einigen Jahrzehnten. Viele Menschen brauchen heutzutage zum Beispiel Yoga-Unterricht oder Meditationen um sich von ihrem anstrengenden Alltag zu entspannen. Andere wollen Online-Coachings haben, weil sie im Internet genau die Person gefunden haben, die ihrem Anliegen entspricht. Es gibt Leute, die vom Bloggen leben oder sich ihre Brötchen als Youtuber verdienen.

VOCATION: Was ist deine Berufung? Was ist dir besonders wichtig im Leben? Worauf möchtest du am Ende stolz sein? Was kannst du und nur du der Welt geben? Jeder hat eine besondere Gabe und einen eigenen Stil, mit dem sie oder er die Welt bereichern kann.

Lass dich nicht von deinem inneren Kritiker runterziehen, sondern probier neue Dinge aus. Es kann eventuell erst mal schief gehen: Ich habe einmal von einem bekannten Schriftsteller gelesen, dass nach insgesamt über hundert Absagen von verschiedenen Verlagen schon fast die Hoffnung aufgegeben hatte, bis er schließlich doch noch eine Zusage bekam und weltweit bekannt wurde. Auch Firmen werden gegründet und scheitern sehr oft. Doch diejenigen, die es trotzdem nochmal gewagt haben, und dabei aus den Fehlern gelernt haben, kommen zum Erfolg.

AUFGABE:

Nun geht es darum, aus deinen Fähigkeiten, Wünschen und Leidenschaften dein Ikigai herauszufiltern. Markiere alle Punkte, die irgendwie zusammenpassen mit einem farbigen Stift. Schau dir die verschiedenen markierten Wörter an. Kannst du da schon ein Schema erkennen? Wie kannst du die verschiedenen Punkte miteinander in Verbindung bringen?

Diese und andere Übungen findest du in meinem Buch: Im Einklang mit dir selbst



Hinterlasse einen Kommentar